Blogtour Seelenblau-Pro und Contra vom Dorfleben

Ihr Lieben!

Es ist der letzte Tag der Blogtour zu dem wunderschönen Buch “Seelenblau” und in meinem Beitrag werde ich die Vor- und Nachteile  des Dorflebens erläutern! 
Die Handlung von Seelenblau spielt sich in einem kleinen kanadischen Dorf ab, die nächste größere Stadt, Clearwater, befindet sich 3 Autostunden entfernt. Strom wird über Generatoren gewonnen und Wasser aus unterirdischen Brunnen hochgepumpt. Sowohl Internet als auch Handy Empfang sucht man dort vergeblich. Was soll man daran bitte gut finden, fragen sich viele von euch. Ich sage es euch: Jede Großstadt hat die ihr eigene Hektik, wir sind ständig auf Achse und wenn nicht, warten Internet, Fernsehen und Co. auf uns, um uns abzulenken. Will man im Winter spontan mit Freunden im ersten Schnee Schlitten fahren, so muss man sich durch die halbe Kontaktliste telefonieren um jemanden ausfindig zu machen, der Zeit und Lust hat, bis derjenige dann auch erstmal bei dir ist, dauert es auch, dann fährt man ein wenig Schlitten, verabschiedet sich und geht wieder seiner Wege. Im Dorf ist es anders, man findet schnell jemanden und man rodelt und rodelt und rodelt und wärmt sich abends am Kaminfeuer auf.
So ist es zumindest bei mir, denn obwohl ich hauptsächlich in Köln lebe,  flüchte ich mich an den Wochenenden gerne in unser Wochendhaus auf dem Land. Dort gehe ich gerne stundenlang spazieren, lasse meine Gedanken frei und begegne kaum jemanden und ich fühle mich frei, ja frei und mit mir selbst im Reinen! 
Wenn man auf dem Land lebt, weiß man die Natur, die Menschen und das “moderne Leben” zu schätzen, man begrüßt sich, Nachbarn sind meist weiter weg, aber eine gern gesehene Gesellschaft.
Man hilft sich untereinander und man ist in der Not nie allein. 
Ein Nachteil ist, dass man dieses Leben schnell auf Dauer als eintönig empfindet und man sehnt sich nach der Stadt zurück. Dort kann man eben schnell zum Supermarkt um die Ecke laufen und sich ne Pizza in den Ofen schieben und Zuhause vor dem Fernseher eben essen, auch was die Freizeit- und Ausgehmöglichkeiten sind in der Stadt von größerer Auswahl. Aber eben dadurch, dass wir fast alles in sekundenschnelle haben können, nehmen wir an, es sei selbstverständlich und sind teilweise mit der Überflutung der Möglichkeiten überfordert und werden faul.
Alles in einem,  ist es durchaus einfacher in der Stadt zu leben, als in einem Dorf wie dem, in dem Jace und Mia leben, aber um ab und zu wieder zu sich zu finden, eignet sich das Dorfleben hervorragend.

6 Gedanken zu „Blogtour Seelenblau-Pro und Contra vom Dorfleben

  1. Hat es einen tieferen Sinn, dass das Wort "Herzen" in Blau markiert ist 🙂
    Ich wohne auch in einem Dorf, allerdings nicht annähernd so weit von einer Stadt entfernt! Ich könnt mir nicht vorstellen, in einer Stadt zu wohnen, aber ganz so abgelegen wie in Seelenblau dann auch wieder nicht 🙂
    Liebe Grüße von der Aktion Ein Herz für Fan-Seiten
    Jana von JaimeesWelt

    1. Huhu Jana!
      das mit dem "herzen" ist Teil des Gewinnspiels zur Blogtour, genau wie Bonnie gesagt hat 😉
      Ich kann dich gut verstehen, denn so ein normales Dorf, welches an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen ist, ist einfach auch herrlich 🙂 ich fühle mich in Köln recht wohl, will aber mal für eine Zeit nach Bochum.
      Liebe Grüße,
      Rachel

  2. Hallo,

    Du hast die Vor- und Nachteile gut beschrieben. Ich habe mich für die Mitte entschieden und bin damit glücklich. Wohne zwar in einer Stadt aber eher am Rand. Einkaufsmöglichkeiten sind in der Nähe, wenn ich in die Stadt will ist die Straßenbahn nicht weit. Und für einen Spaziergang in der Natur hab ich einen kleinen Wald bei mir ansonsten schwinge ich mich eben auf mein Rad wo ich auch nicht weit fahren brauch.
    Zusammen gehalten wird bei uns auch im Haus.

    @Jamies Welt Das Wort gehört zur Aktion der Blogtour von Seelenblau.

    Lg Bonnie

  3. Hallo,

    ich wohne weder in einer Stadt noch in einem kleinen Dorf. Mir wäre die becshriebene Idylle wie in Seelenblau für einen Urlaub schon recht, aber auf Dauer wäre mir das zu ruhig. In einer großen Stadt wird es wieder zu hektisch…. Ich denke mit dem Mittelweg bin ich sehr glücklich. Wir haben einen Supermarkt um die Ecke und nur 30 Minuten S-Bahn bis in die Stadt rein.

    Ein sehr schöner Beitrag 🙂 Und das Buch ist schonmal auf der Wunschliste 😉

    Liebe Grüße
    Claudi

    1. huhu Claudi!
      Das ist auch eine optimale Lösung, ein supermarkt um die Ecke find ich echt wichtig und praktisch, sonst muss man immer so Monster Einkäufe machen und das ist echt unangenehm auf Dauer 🙂
      Vielen lieben Dank! Das Buch hab ich heute beendet und es ist wirklich soo schön!
      Liebst,
      Rachel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert