Blogtour “Im Jenseits gibt es keine Pralinen” von Maria Zaffarana Tag 2: “Erinnerungen/Selbstreflektion”


Ihr Lieben!
Willkommen zur Blogtour zu “Im Jenseits gibt es keine Pralinen.” Von Maria Zaffarana.
In dem Buch geht es um Albert Friedberg, der eines morgens “wie eine schlaffe Mettwurst” zusammen sackt und daraufhin stirbt.


Das Leben ist kurz und kostbar, in einem Moment kann es einem genommen werden und man denkt möglicherweise, dass man viele Dinge im Leben hätte anders und besser machen können, dass man einige Entscheidungen hätte entweder fällen oder nicht fällen sollen. In dieser Situation befindet sich auch der Protagonist des Buches. 
Im Jenseits trifft er auf einige Personen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben und schaut recht kritisch auf sein Leben zurück.
Er schaut in seine Vergangenheit zurück und bemerkt aus dieser besonderen Perspektive Dinge. die ihm vorher nicht aufgefallen sind.
Um nochmal einen kleine Info zum Buch zu bekommen, schaut bei der lieben Manja vorbei. 🙂
In meinem Beitrag geht es heute explizit um Erinnerungen und Selbstreflektion.
Bei Albert tritt der Zustand der Selbstreflektion, der ja bedeutet, dass man über das eigene Selbst reflektiert, ja unmittelbar nach seinem Tod ein, er sieht sich selbst tot auf dem Küchenboden liegen und beginnt darüber zu urteilen, währenddessen kommen bei ihm Erinnerungen hoch, die in seinem Leben wichtig waren.
Erinnerungen und Selbstreflektion gehen miteinander einher, denn die Erinnerungen an unsere Fehler, helfen uns uns selbst zu reflektieren. Im psychologischen Sinne ist die Selbstreflektion “die Vorstellungen über einen selbst und seine Beziehungen zur Umwelt. Selbsterkenntnis in diesem Zusammenhang ist der Wissenserwerb über die eigenen psychischen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Realitäten.” ( Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterkenntnis)
Dieser Zustand setzt eine gewisse Neutralität und ein Wissen voraus, denn nur so kann man “Abstand nehmen” und sich sozusagen kritisch aus der Vogelperspektive zu betrachten und dann zu erkennen, welche Fehler man begangen hat.
Wir sind erst in der Lage aus Fehlern zu lernen und unser Verhalten zu ändern wenn wir uns selbst reflektieren.
Albert Hat dazu nicht mehr wirklich die Möglichkeit, zumindest kann er in seinem Leben nichts mehr verändern, er kann nur rückblickend auf sein Leben seine Fehler erkennen und sehen zu was in seine Fehler gemacht haben.


Wir haben zu der Tour auch ein Gewinnspiel:

Zu gewinnen gibt es 3 Printexemplare des Romans

“Im Jenseits gibt es keine Pralinen”

Um die Chance auf eines der Bücher zu haben beantwortet mir doch einfach die nachstehende Frage.

Wie wichtig ist euch Selbstreflektion?

Teilnahmebedingungen
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

Die Blogtour geht morgen bei der lieben Bianca von www.bibilotta.de weiter, sie hat für euch ein Interview mit der Autorin!

4 Gedanken zu „Blogtour “Im Jenseits gibt es keine Pralinen” von Maria Zaffarana Tag 2: “Erinnerungen/Selbstreflektion”

  1. Hallo und guten Tag,

    wäre schon wichtig !!

    Fällt mir persönlich, aber meistens eher schwer
    manche Dinge einfach unbeteiligt wahrzunehmen, denn da bin ich meistens gefühlsmäßig viel zu drin in einer Sache als das ich die es "von oben oder unbeteiligt" beurteilen kann und möchte.

    LG und einen schönen Sonntag noch..Karin…

  2. Guten Abend :-),

    mir persönlich ist Selbstreflektion sehr wichtig, denn nur so kann man eigene Fehler aufdecken und sich weiterentwickeln. Natürlich ist dies nicht immer schön aber es bringt einen selbst eben auch weiter. 😉

    Liebe Grüße
    Lesesumm

  3. Wichtig ist es auf jeden Fall, aber nicht immer so simple umzusetzen. Entweder man ist zu selbstkritisch oder schätzt die Situation falsch ein. Da kann man sich selbst viele Steine in den Weg legen bei diesem Thema. 🙂

    Herzliche Grüße – Lenchen

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