“Die Luna-Chroniken: Wie Blut so rot” , von Marissa Meyer

Hey ihr Lieben!
Nachdem mich “Wie Monde so silbern” schon so in seinen Band gezogen hat, musste ich unbedingt mit Band 2 weitermachen und voilà…Hier kommt die Rezi zu “Wie Blut so rot”.




Inhalt:
Die Protagonistin ist Scarlet Benoit, die auf einem Bio-Bauernhof in Süd-Frankreich lebt.

Scarlet ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen, die aber seit 3 Wochen spurlos verschwunden ist. Die Polizei weigert sich an eine Entführung zu glauben und bricht die Ermittlungen ab. Nach einer Auseinandersetzung in einer Dorf Kneipe, die Scarlet mit ihrem Gemüse beliefert, lernt sie den mysteriösen Straßenkämpfer Wolf kennen, von dessen geheimnisvoller Aura sie sich sowohl angezogen als auch eingeschüchtert fühlt. Er bietet ihr an bei der Suche nach ihrer Großmutter zu helfen. Die Suche führt sie nach Paris, wo Sich die Ereignisse überschlagen…wird Scarlet ihrer Großmutter finden? Kann sie Wolf trauen?
Zur gleichen Zeit gelingt Cinder die spektakuläre Flucht aus dem Gefängnis von Neu Peking. Mithilfe von Captain Carswell Thorne und seinem geklauten Raumschiff begibt sich Cinder auf die Suche nach einer Frau die ihr möglicherweise sagen könnte, wer sie ist, Diese Frau ist Niemand anderes als Scarlets Großmutter, und die ist ja entführt worden. Im Asiatischen Staatenbund geht es in der wischenzeit drunter und drüber, denn Königin Levana versucht mit aller Macht Prinz Kai dazu zu bringen sie zu heiraten, aber er weigert sich…noch. Wird Cinder herausfinden wer sie ist? Wird Kai Levana heiraten?


Meine Meinung:

Das Ende des ersten Bandes ließ mich absolut neugierig darauf zurück, wie es mit Cinder weitergeht. Kann ihr die Flucht gelingen? Bevor dem Leser diese Frage beantwortet wird, findet er sich aber in Frankreich wieder und lernt Scarlet kennen. Mit ihrer selbstbewussten Art war mir die neue Protagonistin gleich sympathisch und ich hoffte sehr, dass sie bald ihreGroßmutter findet.Was mir auch gefällt sind die Flashbacks in Scarlets Vergangenheit, in der man erfährt, dass sie Alles andere als einfach war. Wie schon im ersten Band schafft Marissa Meyer es, einen tiefgründigen Charakter zu erschaffen, dessen Handeln ich gut nachvollziehen konnte. Mit dem Straßenkämpfer Wolf tritt außerdem ein mysteriöser und undurchschaubarer Charakter auf, der mir Rästel aufgegeben hat. Was führt er im Schilde?Bald kommt es auch zum lang ersehnten Wiedersehen mit Cinder, deren Geschichte in diesem zweiten Band weitergeht. Der Autorin ist es gut gelungen, beiden Protagonistinnen genügend Raum zu geben und ich erlebte beide Handlungsstränge als spannend und mitreißend. In wenigen Kapiteln wird auch Kais Schicksal weitererzählt, der sich mit der Königin von Luna auseinandersetzen muss. Diese ist für mich eine absolut gelungene Antigonistin – ich habe lange keinen Charakter mehr so sehr gehasst!
Sowie der erste Band an ein Märchen,Cinderella, angelehnt war, ist der zweite Band eine neuere Version von Rottkäppchen man findet durchaus Aspekte des Märchens wieder, die auf ungewöhnliche Weise in die Handlung integriert wurden. Auch wenn man aufgrund des Märchens in etwa weiß, wohin sich die Geschichte entwickeln wird, wurde ich immer wieder durch Wendungen überrascht.

Alles in einem absolut genial und zu 100 % lesenswert!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert