Werbung Rick Riordan:”Magnus Chase und das Schiff der Toten”

Ihr Lieben,

Es ist mal wieder Zeit, Zeit für RICK. Hach, ich liebe seine Bücher. Jedes einzelne Buch, jede Reihe und jedes einzelne von ihm geschriebene Wort. Ich liebe es, wie er Mythologie in die heutige Welt integriert und wie er einfach authentische, bewundernswerte Figuren erschafft. Die Magnus Chase entführt uns in eine Welt der nordischen Gottheiten, die mir vorher nur halbwegs bekannt war und was soll ich sagen? Ich habe es geliebt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich beim Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

 

 

 

 

Der fiese Gott Loki hat sich nach jahrtausendelanger Gefangenschaft von seinen Fesseln befreit und rüstet zum letzten Kampf! Er bemannt Naglfari, das legendäre Schiff der Toten, mit Zombies und Riesen, um den Weltuntergang Ragnarök einzuläuten. Klar, dass Magnus und seine Freunde das nicht zulassen können. Auf der Suche nach dem Schiff der Toten durchsegeln sie verschiedene Welten und müssen gegen wütende Meeresgötter, brutale Riesen und feuerspeiende Drachen antreten. Doch der gefährlichste Feind bleibt Loki selbst …

Magnus Chase und seine Freund’innen müssen, nachdem der Gott Loki aus seinem . Gefängnis entkommen ist, dafür sorgen, dass die Götterdämmerung und somit der Weltuntergang, den Loki anstrebt, verhindert wird indem sie ihn irgendwie besiegen, doch das ist schwieriger als gedacht, denn wie besiegt man einen Gott und noch dazu Loki?

Wie bestimmt jeder inzwischen weiß, bin ich ein riesiges Rick Riordan Fangirl, ich liebe die Percy Jackson Bücher und die Helden des Olymp heiß und innig und lese eigentlich alles, was mir von Rick in die Hände fällt, ich liebe seine Art Mythologie in die moderne Welt einzuflechten und die Tatsache, dass man bei jedem geschriebenen Wort merkt, dass Uncle Rick sich selbst nicht allzu ernst nimmt, was sich auch sehr in seinen Charakteren widerspiegelt, was ich super finde. Ricks Humor ist herrlich und macht das Lesen sehr leicht und locker. Was mir auch sehr gefällt ist die alterslose Art der Bücher, ob sehr junge Leser’innen oder ältere, die Geschichte ist so spannend erzählt, dass es für jeden ein Vergnügen ist. Besonders gut an der Magnus Chase Reihe finde ich die Repräsentation marginalisierter Gruppen, so ist Alex Fierro ein*e genderfluide Mexikaner*in, Hearthstone ist taub, Blitzen Schwarz und Samirah gläubige Muslima. Das alles fließt so natürlich in die Handlung ein, dass es weder erzwungen noch wie ein Diversity Bingo wirkt, was ich besonders im Hinblick auf die eher junge Zielgruppe der Bücher toll finde. In diesem Buch merkt man besonders an Magnus, der eigentlich nicht der typische Held ist, dass er sich der Verantwortung die auf ihm lastet sehr bewusst ist und wie sehr er sich bemüht der Kleber zu sein, der die Gruppe zusammenhält. Dafür stellt er seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund und tritt selbstlos für die Menschen ein, die ihm am Herzen liegen. Wie in eigentlich allen Büchern von Riordan, haben wir hier absolut keinen Mangel an Spannung und Action bis auf den Schluss, denn das ist etwas, das meiner Meinung nach die Achillesferse von Riordan ist. Stimmige Enden schreiben. 3 Bücher lang wird auf den Showdown zwischen Loki und Magnus hingedeutet und der Weg dahin ist tadellos spannend geschrieben, aber dann kommt ein Ende, dass so dermaßen flach und null episch ist, was mich bereits in den Helden des Olymp gestört hat. Das ist aber wirklich der einzige Kritikpunkt den ich habe, denn abgesehen davon bin ich beim Lesen voll und ganz auf meine Kosten gekommen.

Wer von euch liebt Riordan auch so sehr wie ich? Wie hat euch der Abschluss von Magnus Chase gefallen? Schreibt mir eure Meinung in die Kommentare!

xoxo,

eure Rachel

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